Regenbogenflaggen als Zeichen der Unterstützung für das weltoffene und vielfältige Hessen
Sozial- und Integrationsminister Kai Klose hisst gemeinsam mit hessischen CSD-Vertretern die Regenbogenflagge
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Als Zeichen der Unterstützung für das weltoffene und vielfältige Hessen hisst das Hessische Ministerium für Soziales und Integration gemeinsam mit weiteren Landesministerien am Wochenende der historischen „Stonewall Riots“ Regenbogenflaggen. Sozial- und Integrationsminister Kai Klose: „Ohne Corona würden wir in diesen Wochen bei zahlreichen Christopher-Street-Day-Paraden in und um Hessen Gesicht zeigen – für Akzeptanz und Vielfalt und gegen Ausgrenzung und Hass. Im vergangenen Jahr haben wir uns insbesondere aus Hessen im Bundesrat stark dafür gemacht, dass Konversionsbehandlungen auch in Deutschland endlich verboten werden. Hier sind wir einen wichtigen Schritt vorangekommen. In diesem Jahr fordert uns die Pandemie.
Am letzten Juniwochenende jähren sich die Stonewall-Riots von 1969 als in New York City Lesben, Schwule und Trans*Personen sich gegen Polizeigewalt und staatliche Willkür erhoben, um für ihre Rechte und Würde einzutreten und Respekt einzufordern. Aus den Stonewall-Riots gingen die weltweiten Pride-Bewegungen hervor. Auch in Deutschland und Hessen wird jedes Jahr im Sommer an vielen Orten der Christopher Street Day gefeiert und für gesellschaftliche Anerkennung von und gleiche Rechte für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, intergeschlechtliche und queere Menschen (LSBT*IQ) demonstriert.
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