Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Transformation der hessischen Arbeitswelt

Gemeinsam mit dem DGB-Bezirk Hessen-Thüringen und dem DGB Bildungswerk Hessen e.V., hat das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales heute die Betriebsrätekonferenz „Transformation der hessischen Arbeitswelt“ in Wiesbaden ausgerichtet. Die Konferenz richtet sich branchenübergreifend an Mitglieder von Betriebs- und Personalräten, Jugendausbildungsvertretungen, Schwerbehindertenvertretungen und andere betriebliche Interessensvertretungen in hessischen Betrieben.

„Uns allen ist sehr bewusst, dass die Arbeitswelt sich in einem fundamentalen Wandel befindet – denn wir sind in unseren jeweiligen beruflichen Zusammenhängen jeden Tag damit konfrontiert. Die aktuell stattfindenden Transformationsprozesse zu beobachten und sozial zu gestalten, ist eine zentrale Aufgabe, an der wir gemeinsam arbeiten“, erklärt Arbeitsministerin Heike Hofmann den Ansatz der Konferenz. Betriebs- und Personalräte sind hier an einer zentralen Schaltstelle, um Beschäftigte zu informieren und betriebliche Veränderungen anzustoßen und mitzugestalten. Die Veranstaltung schafft einen praxisnahen Raum für den Austausch der beteiligten Akteure, der auch psychische Belastungen in der digitalen Welt, die Bedeutung von KI für veränderte Arbeitsabläufe und die sozialen Folgen virtueller Kommunikation beinhaltet. 

Der Vorsitzende des DGB Hessen-Thüringen, Michael Rudolph, begrüßt das Signal, das von der Betriebsrätekonferenz ausgeht: „Mit mehr als 100 Teilnehmenden war dies ein Zeichen für das große Interesse an der Thematik und ein guter Auftakt für einen engeren Dialog, den wir in dieser Legislaturperiode mit der Politik weiter ausbauen möchten. Insbesondere möchten wir dazu beitragen, dass die Interessenvertretungen für die Arbeitswelt 4.0 gut aufgestellt sind.“

„Im Koalitionsvertrag werden viele Themen der Arbeitswelt aufgegriffen, denen wir uns mit Engagement widmen werden“, ergänzt Ministerin Hofmann. „Denn für uns steht bei unseren Aktivitäten zur Gestaltung der hessischen Arbeitswelt der Mensch im Mittelpunkt. Das gilt sowohl bei der guten Begleitung des Übergangs von der Schule in den Beruf als auch für die Fördermaßnahmen und Integrationsprojekte in den Arbeitsmarkt sowie im Arbeitsschutz und bei der Sicherstellung guter Arbeitsbedingungen für die mehr als 2,7 Millionen hessischen Beschäftigten.“

Kontakt

Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Benjamin Donath

Benjamin Donath

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