Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte die Variante am Freitag als besorgniserregend eingestuft, da sie eine Vielzahl an Mutationen aufweist, die das Virus wohl noch ansteckender als die in Deutschland bisher vorherrschende Delta-Variante machen und zudem potentiell den Schutz der Impfungen unterlaufen könnte.
Die mutmaßlich mit Omicron infizierte Person war vollständig geimpft. Sie hatte im Laufe der Woche Symptome entwickelt und sich daraufhin testen lassen. Danach wurde sie häuslich isoliert. Das Ergebnis der vollständigen Sequenzierung steht noch aus. Mit dem Ergebnis ist in den nächsten Tagen zu rechnen. Zum Zeitpunkt der Ankunft der infizierten Person war Südafrika weder als Hochrisiko- noch als Virusvariantengebiet eingestuft.
„Bitte schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen. Wenn Sie in der letzten Woche aus dem südlichen Afrika zurückgekehrt sind, schränken Sie Ihre Kontakte ein und lassen sich testen“, appelliert Hessens Gesundheitsminister Kai Klose an die Bürgerinnen und Bürger.