Sammlung Polaroidfotos die Menschen verschiedener Nationalität zeigen

Antidiskriminierungsstelle

Vielfalt ist in Hessen zu Hause! Sie ist Herausforderung und Bereicherung zugleich. Sie ist die Basis für eine freiheitliche, soziale, friedliche und moderne Gesellschaft. Überall dort, wo Menschen zusammentreffen, miteinander leben und voneinander lernen, ist gegenseitige Akzeptanz unentbehrlich. Bedauerlicherweise sind Abwertungen und Diskriminierungen bis hin zu Gewalterfahrungen auch heute noch gesellschaftliche Realität und kein Randphänomen. Deshalb hat es sich die Hessische Landesregierung zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für jede Form von Diskriminierung zu schärfen und sich für echte Gleichbehandlung einzusetzen. Die Grundlage für dieses bedeutende Vorhaben wurde bereits im Regierungsprogramm und durch den Beitritt zur „Koalition gegen Diskriminierung“ im Jahr 2014 gelegt.

Die Antidiskriminierungsstelle im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) wurde Anfang 2015 eingerichtet. Sie tritt Diskriminierungen und Rassismus entschieden entgegen und setzt sich mit ihrer Arbeit für ein wertschätzendes Miteinander in Hessen ein.

Die Antidiskriminierungsstelle ist eine Stabsstelle im HMSI. Sie ist der Staatssekretärin Anne Janz direkt zugeordnet. Das ist ein deutliches Signal und zeigt, welchen Stellenwert die Landesregierung der Antidiskriminierungsarbeit in Hessen zuschreibt. Die Stelle befasst sich mit Diskriminierungen aus rassistischen Gründen, wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des (Lebens-) Alters oder der sexuellen Identität.

Sie hat fünf Arbeitsschwerpunkte:

  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Prävention
  • Sensibilisierung
  • Vernetzung
  • Beratung