Dr. Christa Larsen, Leitung des IWAK Instituts für Wirtschaft Arbeit und Kultur an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

IWAK Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Das IWAK stellt den Bündnisbeteiligten Indikatoren zum kontinuierlichen Monitoring der aktuellen und der zukünftigen Fachkräftelage in Hessen zur Verfügung.

Dr. Christa Larsen, Leitung d. IWAK Instituts für Wirtschaft Arbeit und Kultur an der Goethe-Universität Frankfurt a. M.

Das IWAK unterstützt als Transferorganisation der Goethe-Universität alle Bündnisbeteiligten mit Daten zur Bestimmung der aktuellen und der zukünftigen Fachkräftelage in Hessen. Demnach standen allein im Jahr 2020 gut 80.000 neue Fachkräfte mit Berufs- und Hochschulabschluss oder als neu Zugewanderte zur Fachkräftesicherung in Hessen zur Verfügung. Dabei war die Zahl dieser neu verfügbaren Fachkräfte im Vergleich zum Vorpandemiejahr 2019 um über 10.000 Personen deutlich zurückgegangen. Weitere 120.000 Fachkräfte gelten im Jahr 2020 zudem als potentiell aktivierbar. Bis 2026 nimmt der Fachkräftebedarf nach den Prognosen des IWAKs stetig zu. Unter Berücksichtigung demografischer und pandemischer Effekte werden in Hessen dann etwa 150.000 Fachkräfte fehlen, rund 100.000 Personen mit Berufsabschluss und ca. 50.000 Fachkräfte mit Hochschulabschluss.

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Dr. Christa Larsen

Leitung des IWAK Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur

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