Die demografische Entwicklung führt langfristig dazu, dass die Zahl der erwerbsfähigen Menschen in Hessen sinkt. In Zukunft stehen den Betrieben somit immer weniger Arbeitskräfte zur Verfügung. Bereits heute kann der Bedarf an qualifizierten Fachkräften, wie in der Pflege oder in einigen Handwerksberufen durch das inländische Erwerbspersonenpotential nicht mehr gedeckt werden. Eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen, Migrantinnen und Migranten, Menschen mit Behinderungen und von Älteren kann diesen Trend lediglich abschwächen. Dennoch können wir auf eine stärkere Teilhabe dieser Personengruppen am Arbeitsleben nicht mehr verzichten. Neue Ideen zum alternsgerechten Arbeiten oder der Vereinbarkeit von Familie und Beruf können dabei helfen, die Erwerbsbeteiligung zu erhöhen. Wir brauchen zusätzlich Zuwanderung aus dem Ausland. Die Qualifizierung von arbeitslosen Frauen und Männern und die flächendeckende Berufsorientierung an hessischen Schulen bleibt zudem ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.
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