Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Antidiskriminierungskampagne Hessen. Da geht noch was. endet

Nach zwei Jahren endet mit Ablauf des Jahres 2024 die von der Antidiskriminierungsstelle des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales initiierte Kampagne Hessen. Da geht noch was. „Ziel der Kampagne war, ein gesellschaftliches Bewusstsein für Diskriminierung zu schaffen, Vielfalt zu fördern und Perspektiven marginalisierter Gruppen in den Mittelpunkt zu stellen – und das ist mit Hessen. Da geht noch was. gelungen. Gemeinsam haben wir starke Botschaften für einen anerkennenden Umgang mit Vielfalt und gegen Diskriminierung gesetzt. Die breite Unterstützung, die wir erfahren haben und das Interesse, das der Kampagne entgegengebracht wurde, zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagte Sozialministerin Heike Hofmann mit Blick auf die vergangenen zwei Jahre.

Mit rund 375.000 Nutzerinnen und Nutzern auf Instagram sowie mehr als 100.000 Besuchen der umfangreichen und barrierefreien Kampagnen-WebsiteÖffnet sich in einem neuen Fenster wurde mit Hessen. Da geht noch was. eine breite Öffentlichkeit erreicht. Um auf humorvolle Art tiefgehendes Wissen rund um die Themen marginalisierter Gruppen und die Dimensionen von Diskriminierung zu vermitteln, wurden im Rahmen der Kampagne durch Protagonistinnen und Protagonisten oft auch sehr persönliche Geschichten erzählt. Außerdem fanden Kooperationen mit aktiven Personen und Organisationen statt. Rund 400 Teilnehmende waren zudem 2023 und 2024 bei eigens für die Kampagne konzipierten Trainings und Veranstaltungen dabei, in deren Rahmen wertvolle Impulse für die Arbeit in Organisationen und Vereinen gegeben wurden. Vermittelt wurden die Veranstaltungen über die regionalen Antidiskriminierungsnetzwerke (AdiNet).

„Mit Hessen. Da geht noch was. haben wir es geschafft, das Thema Antidiskriminierung vielfältig, intersektional und barrierefrei in den Mittelpunkt zu rücken. Die zahlreichen Informationen und Geschichten bleiben natürlich sowohl auf der Webseite als auch auf unserem Instagram-Kanal @sozialhessenÖffnet sich in einem neuen Fenster über das Kampagnenende hinaus bestehen“, sagte die Ministerin. Auch die zahlreichen positiven Rückmeldungen von Interessierten sowie aus der Fachöffentlichkeit unterstrichen den Erfolg der Kampagne. Sie habe eindrucksvoll gezeigt, welch vielfältige Ansätze, engagierte Menschen und Fach-, Beratungs- und Netzwerkstellen es bereits in Hessen gibt, so Hofmann weiter. Gleichzeitig sei deutlich geworden, dass in Hessen noch eine Menge geht: „Die Arbeit geht weiter, auch mit neuen Formaten. Bewusstseinsförderung und Diskriminierungsprävention bleiben auch in Zukunft wichtige Herausforderungen, denen wir uns stellen wollen.“

 

 

 

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