Im Mittelpunkt der Reise steht der Austausch mit Parlamentsmitgliedern, den für Arbeit, Soziales und Ausbildung zuständigen Ministerinnen und Ministern der norditalienischen Region sowie Behördenvertreterinnen und -vertretern, um Herangehensweisen an Herausforderungen wie etwa die Fach- und Arbeitskräftegewinnung gemeinsam zu erörtern. Zudem stehen Besuche bei innovativen Projekten im Ausbildungs- und Sozialbereich sowie zum Thema Förderung der Teilhabe von Kindern und Jugendlichen auf dem Programm, um Denkanstöße und Inspiration für die hessische Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu erhalten.
Stärkung der Beziehung
Ministerin Hofmann erhofft sich vom Besuch in Italien auch eine Stärkung der seit mehr als 30 Jahren bestehenden partnerschaftlichen Beziehungen zwischen der Emilia Romagna und Hessen: „Der regelmäßige grenzüberschreitende Austausch hat sich in der Vergangenheit bewährt. Wir stehen im Bereich der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik vor ganz ähnlichen Herausforderungen – doch jede Seite hat unterschiedliche Ideen und wählt verschiedene Lösungswege. Sich dabei gegenseitig über die Schulter zu schauen, ist für alle befruchtend und kann zu innovativen Ansätzen führen. Für mich ist es zudem der erste Besuch in der Region als amtierende Ministerin, also auch eine Art Antrittsbesuch in der Emilia-Romagna, auf den ich mich sehr freue. Das soll nur der Auftakt und das Fundament für weiterhin enge Beziehungen sein“, sagte Hofmann.
Begleitet werden Ministerin Heike Hofmann sowie die Staatssekretärinnen Manuela Strube und Katrin Hechler unter anderem von fünf Abgeordneten des Hessischen Landtags: Sabine Bächle-Scholz (CDU, Vorsitzende des Arbeits- und Sozialpolitischen Ausschusses), Robert Lambrou (AfD), Nadine Gersberg (SPD), Marcus Bocklet (BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN) und Dr. Matthias Büger (FDP).