Außerdem wurden im Rahmen der Veranstaltung Ergebnisse der hessischen Studie zur Landkarte Sprache vorgestellt. Das Ziel der Veranstaltung: Maßnahmen so zu bündeln, dass die Sprachkompetenz von Kindern in Hessen künftig noch stärker individuell und bedarfsorientiert gefördert wird. „Sprache ist der Schlüssel zur Welt. Im Rahmen unserer fachlich hochkarätig besetzten Veranstaltung wurde nicht nur untersucht, was die zentralen Faktoren gelingender Sprachvermittlung sind, sondern auch besprochen, was konkret in den Kitas benötigt wird, um Kinder und Fachkräfte bestmöglich zu unterstützen“, sagte Ministerin Hofmann.
Unter den Teilnehmenden befanden sich mit Prof. Dr. Franziska Egert von der Katholischen Stiftungshochschule München und Prof. Dr. Steffi Sachse von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zwei Wissenschaftlerinnen, die als Expertinnen an der hessenweiten Sprachstudie mitgewirkt haben. Außerdem nahmen mit Frau Prof. Dr. Renate Zimmer als Fachfrau für Bewegung und Sprache und Prof. Dr. Miriam Langlotz mit dem Schwerpunkt Didaktik der deutschen Sprache von der Universität Kassel weitere namhafte Expertinnen teil. Gleichzeitig waren Mitarbeitende aus allen derzeit von der Landesregierung geförderten Sprachprojekten vertreten.
„Dieses Zukunftsforum hat erstmals und bundesweit einmalig die gelebte Vielfalt der Ansätze, Projekte und Programme zusammengeführt, um ein zukunftsfähiges Sprachförderkonzept zu entwickeln – eines, das die aktuellen Bedarfe in den Einrichtungen berücksichtigt und dazu beiträgt, dass alle Kinder in Hessen die gleichen Chancen haben. Für die gelungene Veranstaltung und die zahlreichen gewonnenen Erkenntnisse bedanke ich mich bei allen Beteiligten“, sagte Ministerin Hofmann.
Mit den Ergebnissen der Veranstaltung soll nun in kleineren Gremien weitergearbeitet werden. Zudem ist beabsichtigt, sie in den Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von null bis zehn Jahren in Hessen (BEP) einfließen zu lassen.