Hessen verlängert die erfolgreiche praxisintegrierte vergütete Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher (PivA) um zwei weitere Ausbildungsdurchgänge und erweitert sie nochmals um zusätzliche Plätze: Während in den derzeit bereits laufenden drei Ausbildungsdurchgängen (2020 bis 2023, 2021 bis 2024, 2022 bis 2025) 1.800 Studienplätze gefördert werden, sind im Doppelhaushalt des Landes für die Durchgänge 2023 bis 2026 und 2024 bis 2027 Mittel eingestellt, um weitere 1.400 Plätze zu schaffen. „Wir fördern dann insgesamt 3.200 PivA-Plätze und unterstützen so Kommunen und Träger von Kindertageseinrichtungen intensiv, um pädagogische Fachkräfte zu gewinnen und, dauerhaft zu binden“, sagt Sozial- und Integrationsminister Kai Klose.
Mit der Förderung der Studierenden in der praxisintegrierten vergüteten Ausbildung hat die Landesregierung den seit dem Schuljahr 2017/2018 bestehenden Abwärtstrend bei der Erzieher*innenausbildung gestoppt und sogar umgekehrt: Durch die Förderung wurde die Zahl der Studierenden nicht nur jährlich gesteigert – in den vergangenen Schuljahren hat sie sogar einen Höchststand erreicht: Waren es 2021/2022 noch 2.874 Studierende im ersten Ausbildungsjahr, so wuchs die Zahl 2022/2023 auf 2.928 Studierende an. „Das belegt eindrucksvoll das große Potenzial der praxisintegrierten vergüteten Ausbildung, um Interessierte für den Erzieher*innenberuf zu gewinnen“, so Minister Klose.
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