Integrationsstaatssekretärin Katrin Hechler in Wiesbaden

Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Kampagne „In Hessen geht noch was!“ wird fortgeführt

Das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales setzt ein entschiedenes Zeichen gegen Abwertung und Ausgrenzung: Im Rahmen eines Termins in Wiesbaden kündigte Integrationsstaatssekretärin Katrin Hechler an, die Antidiskriminierungskampagne des Landes „Hessen. Da geht noch was.“ auch 2024 fortzuführen, um das Bewusstsein für Diskriminierung zu schärfen und auch in Regionen, die die Kampagne bislang noch nicht erreicht hat, den Kampf gegen Diskriminierung zu verstärken. „Wir setzen auf Prävention und Sensibilisierung. Im Rahmen der Kampagne werden weiter Antidiskriminierungstrainings stattfinden, um über die dort geschulten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren noch mehr Menschen zu erreichen und für die Ziele unserer Kampagne zu sensibilisieren. Jede erreichte Person bringt uns einer offeneren und vielfaltsschätzenden Gesellschaft einen Schritt näher“, erklärte Hechler, die am Freitag an einem Treffen der Kampagnen-Trainingsleitungen teilnahm. „Ziel der Kampagne ist, ein tieferes Verständnis und Bewusstsein für alle Formen der Diskriminierung zu schaffen und Menschen zu befähigen und motivieren, auch in ihrem eigenen Umfeld Veränderungen herbeizuführen“, so die Staatssekretärin im Rahmen des Treffens.

Mit "Hessen. Da geht noch was." tritt die Landesregierung aktiv für eine Gesellschaft ein, in der Diskriminierung keinen Platz hat. Kampagne und Trainings stehen damit ganz im Zeichen des Koalitionsvertrags der schwarz-roten Landesregierung, der ein klares Bekenntnis gegen Hass, Hetze und jede Form von Menschenfeindlichkeit enthält. „Unsere Kampagne und die Trainings sind ein Aufruf zum Handeln für jeden Einzelnen. Denn in Hessen geht noch was“, sagte Integrationsstaatssekretärin Hechler.

Hintergrund:

Seit Dezember 2022 führt die Hessische Landesregierung die Antidiskriminierungskampagne „Hessen. Da geht noch was.“ durch. Mit einer Kombination aus barrierefreier Webpräsenz, Social-Media-Aktivitäten, Sensibilisierungsmaßnahmen und präventiven Trainings hat die Kampagne bereits weitreichende positive Resonanz erzielt.

Im Jahr 2023 wurden hessenweit 23 Antidiskriminierungstrainings erfolgreich durchgeführt. Die Trainings richten sich an gemeinnützige Organisationen, Initiativen und Vereine und sind für sie kostenfrei. Interessierte können sich an die regionalen Antidiskriminierungsnetzwerke (AdiNet) wenden, die den Einsatz der Trainingsleitungen in vier Regionen Hessens (Nord-, Mittel-, Südhessen und im Rhein-Main-Gebiet) koordinieren. Mehr Informationen und die Kontaktdaten der AdiNetze finden Sie hier: Kostenlose Trainings | Hessen. Da geht noch was.Öffnet sich in einem neuen Fenster

Die Kampagne ist eines von vielen Projekten der Hessischen AntidiskriminierungsstelleÖffnet sich in einem neuen Fenster, die entlang der Säulen Vernetzung, Prävention, Sensibilisierung, Öffentlichkeitsarbeit und Beratung arbeitet.

Kontakt

Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Benjamin Donath

Benjamin Donath

Stellvertretender Pressesprecher

HMSI

Fax

0611/ 32719-4666

Sonnenberger Straße 2/2a, 65193 Wiesbaden

E-Mail: presse(at)hsm.hessen.de

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