Sozialministerin Hofmann inmitten einer Gruppe Frauen. Im Hintergrund spielen Kinder auf einer Rutsche.

Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Landesregierung investiert in Qualität der frühkindlichen Bildung

Die neue Hessische Sozialministerin Heike Hofmann hat sich das Ziel gesetzt, Chancengleichheit für alle Kinder sicherzustellen. Der Fokus liegt vor allem auf der stetigen Verbesserung der Qualität in der Kindertagesbetreuung.

Ein wichtiges Instrument ist die Förderung von praxisintegrierten vergüteten Ausbildungsplätzen für angehende Erzieherinnen und Erzieher (PivA). Ministerin Hofmann hat hier als eine der ersten Maßnahmen der neuen Landesregierung einen Schwerpunkt gesetzt. Hierdurch werden zusätzliche Mittel in Höhe von über 22 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um weitere 600 PivA-Plätze in 2024 zu fördern.

Investitionen in Ausbildung

Mit einem Besuch in der Städtischen Kindertagesstätte „Scharnhorststraße“ in Wiesbaden hat Sozialministerin Heike Hofmann noch einmal verdeutlicht, warum die Investitionen in die Ausbildung entscheidend sind: „Die Chancengleichheit der Kinder hängt weiterhin maßgeblich von den äußeren Umständen ab. Umso wichtiger ist es, dass wir als Land allen Kindern eine gute Bildung ermöglichen. Für uns beginnt das bereits in der Kita. Unser Anspruch ist indes auch, dass Eltern in Hessen sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder gut betreut werden. Beiden Zielen werden wir mit diesem wichtigen Schritt gerecht.“

Während des Besuchs der städtischen Kindertagesstätte gemeinsam mit der Wiesbadener Stadträtin und Dezernentin für Soziales, Bildung und Wohnen Dr. Patrica Becher kam Sozialministerin Heike Hofmann in das direkte Gespräch mit PivA-Auszubildenden.

„Mit der Erhöhung der PivA-Plätze treten wir dem Fachkräftemangel im Erziehungswesen entgegen. Wir unterstützen Träger bei der Finanzierung der Ausbildungskosten und können so gleichzeitig für mehr Qualität in der Kinderbetreuung sorgen“, sagte die Ministerin im Rahmen des Austauschs mit den Praktikern vor Ort. Die Wiesbadener Sozialdezernentin begrüßt die Initiative der Landesregierung: „Der heutige Besuch der zuständigen Staatsministerin steht symbolisch für den Schulterschluss, welchen das Land Hessen und die Kommunen nun in Fragen der Kinderbetreuung beschreiten. Der weitere Ausbau der PivA-Plätze stellt einen weiteren wesentlichen Baustein auf unserem Weg zum gemeinsamen Ziel dar, die verlässliche Qualität der Betreuungsmöglichkeiten kontinuierlich zu verbessern".

Hintergrund

Das Vorhaben im Rahmen des Sofortprogramms der hessischen Landesregierung wurde mit der Eröffnung des Antragsverfahrens zum 21. März 2024 umgesetzt. Die Mittel für die Förderung von zusätzlichen 600 PivA-Plätzen in der entsprechenden Höhe werden von der Landesregierung bereitgestellt, sodass insgesamt bis zu 1.000 Förderanträge bewilligt werden können. Die Frist zur Einreichung der Anträge endet am 15. Mai 2024.

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Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Benjamin Donath

Benjamin Donath

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