„Die Kommunalisierung sozialer Hilfen ist ein gemeinsames Instrument der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen, des Hessischen Städtetags, des Hessischen Landkreistags sowie der Landesregierung“, erklärt Sozialministerin Heike Hofmann. „Das Ziel dieses Instruments ist, vor Ort wirksame und an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtete Angebote zu schaffen sowie eine für alle Bürgerinnen und Bürger vergleichbare Versorgungs- und Lebenssituationen herzustellen.“
Förderung für soziale Hilfen mehrerer Bereiche
Auf Basis der Rahmenvereinbarung werden auch in diesem Jahr soziale Hilfen mehrerer Bereiche organisiert und gefördert. Dazu zählen die Gewaltprävention mit Angeboten für Frauenhäuser, Beratungs- und Interventionsstellen zur Verhinderung häuslicher und sexualisierter Gewalt bei Erwachsenen, Beratungsstellen für sexualisierte Gewalt bei Kindern und Jugendlichen und Beratungsstellen für von Gewalt betroffenen Männern sowie die Allgemeine Frühförderung, Offene Hilfen/Familienentlastende Dienste, Schuldnerberatungsstellen, Mütterzentren, Koordinierungsstellen Selbsthilfe, Suchtberatung und HIV/AIDS-Beratung.