Ministerin Hofmann (links) sitzt gemeinsam mit Miriam Zeleke an einem Tisch. Vor ihnen sind Unterlagen ausgebreitet.

Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Miriam Zeleke als Beauftragte für Förderung und Beteiligung von Kindern eingesetzt

Die systematische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ist eine Aufgabe, die die neue Hessische Landesregierung besonders in den Blick nimmt.

Um zu gewährleisten, dass sie mit der notwendigen Aufmerksamkeit und mit Nachdruck verfolgt wird, hat Sozialministerin Heike Hofmann jetzt die Position der Beauftragten für Förderung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen geschaffen und mit Miriam Zeleke besetzt. „Frau Zeleke hat in der 20. Legislaturperiode als Beauftragte für Kinder- und Jugendrechte gewirkt und uns mit ihrer Fachkenntnis und dem großen Elan, mit dem sie ihre Aufgabe ausgeübt hat, beeindruckt. Frau Zeleke wird auch die neue Aufgabe voll ausfüllen und ich bin mir sicher, dass wir die Ziele, die wir uns gesteckt haben, gemeinsam erreichen werden“, erklärte Hofmann.

Fokus auf Umsetzung von Kinderrechten und Teilhabe von Kindern

Die Ministerin wies darauf hin, dass man das Profil für die neue Beauftragten-Position gemeinsam mit Frau Zeleke deutlich geschärft habe, worauf auch die Änderung des Titels einen deutlichen Hinweis gebe: „Wir haben die Funktion neu ausgerichtet und legen den Fokus künftig viel mehr auf Empowerment, auf die konkrete Umsetzung von Kinderrechten und die Teilhabe von Kindern in der Praxis. Ich bin überzeugt davon, dass Frau Zeleke ihre Arbeit unter den neuen Voraussetzungen erfolgreich fortsetzen und noch eine größere Wirkung entfalten wird“, so Hofmann weiter. 

Auch Zeleke betonte, die umfassenden Förder- und Beteiligungsrechte der Kinder und Jugendlichen zu fokussieren und zu stärken. Insbesondere in Zeiten, in denen sich Populismus und Desinformation im Aufwind befänden, sei das von großer Bedeutung: „Für eine starke Demokratie braucht es starke Demokraten. Kinder und Jugendliche sind dabei unsere wichtigsten Partner“, so die Beauftragte. Für die künftige Arbeit diene besonders das 2023 vom Deutschen Institut für Menschenrechte vorgelegte erste Monitoring zu Kinderrechten als Basis: „Damit haben wir ein starkes Werkzeug zur systematischen Umsetzung der Beteiligungs- und Förderrechte Kinder und Jugendlicher zur Hand. Daran wollen wir anknüpfen und dabei besonders die Kinder in den Blick nehmen, die etwa von Armut betroffen sind. Ich möchte die Bekanntheit der Rechte weiter vorantreiben, aber auch tief in die Strukturen hineinwirken.“ Zeleke wies zudem darauf hin, dass als erster Schritt bereits ein erster Fachtag zur Umsetzung des Kinderrechtemonitorings für 14. und 15. April geplant sei.

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Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Benjamin Donath

Benjamin Donath

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