Ende 2017 hat das Kabinett erstmals einen hessischen Integrationsplan beschlossen, der die politischen Zielsetzungen, Konzepte und Programme zu einem langfristigen Plan gebündelt hat. In dieser Legislaturperiode wird der Plan partizipativ fortgeschrieben. Dazu tagte gestern erneut die Hessische Integrationskonferenz, bestehend aus allen zivilgesellschaftlichen und staatlichen Akteur*innen der Integrationspolitik in Hessen. Vorbereitet wurde die Konferenz durch zahlreiche thematische Foren. „Seit 2017 ist viel passiert. Im Rahmen des Integrationsplans 2.0 beschäftigen wir uns auch mit grundsätzlichen Fragen: Was verstehen wir unter Integration und Teilhabe? In welcher Gesellschaft wollen wir künftig leben? Diese Fragen müssen wir uns immer wieder stellen, um entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können und Entwicklungen anzustoßen“, betont Minister Klose. Er bedankte sich erneut bei allen Teilnehmenden für die Mitarbeit und die vielen wichtigen Impulse. Klose betonte: „Besonders wichtig ist mir die Aufnahme eines eigenen Kapitels zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und damit auch dem Kampf gegen Diskriminierung und Rassismus.
Hintergrund:
Die Hessische Integrationskonferenz hat sich im Dezember 2019 neu konstituiert. Seitdem vereint sie den früheren Integrationsbeirat und die Integrationskonferenz. Das Gremium berät und unterstützt die Landesregierung in allen wesentlichen Fragen der Integrations- und Migrationspolitik in Hessen.