Eine Person zeigt einen Schnelltest Corona

Geschäftstelle Presse Corona

Kostenlose Corona-Schnelltests

Angebot für kostenlose Corona-Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger wird weiter ausgebaut.

Am 9. März hat die Bundesregierung die neue Testverordnung veröffentlicht und damit für jede Bürgerin und jeden Bürger den Anspruch auf einen kostenlosen Corona-Schnelltest pro Woche geschaffen. Am selben Tag hat das Land Hessen den Landkreisen und kreisfreien Städten Muster zur Verfügung gestellt, um zeitnah Dritte mit der Durchführung der Tests zu beauftragen. Innerhalb rund einer Woche konnten so durch Ärzte, Zahnärzte und Apotheken in Hessen bereits mehr als 470 Teststellen in Hessen geschaffen werden, die unter www.corona-test-hessen.deÖffnet sich in einem neuen Fenster ausgewiesen sind.

„Die umfangreiche Verfügbarkeit von Schnell- und Selbsttests wird einer der wichtigen Faktoren für die Bekämpfung der Pandemie sein. Die Nachfrage nach den kostenlosen Tests für Bürgerinnen und Bürger ist entsprechend groß. Daher begrüße ich die Initiative der Drogeriemarktkette dm, uns auch in Hessen bei der Schaffung weiterer Testangebote zu unterstützen“, so Gesundheitsminister Kai Klose.

dm hat angeboten, bei geeigneten dm-Filialen Schnelltest-Zentren aufzubauen, in denen sich Bürgerinnen und Bürger durch geschultes Personal testen lassen können. Moderiert durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration wurde der Kontakt mit den Gesundheitsämtern in den Städten und Kreisen hergestellt, die die entsprechenden Leistungserbringer beauftragen. Die ersten Testzentren in Verbindung mit dm-Filialen starten am Donnerstag in Frankfurt, Hanau und Fulda.

„Uns ist eine unkomplizierte und bürgernahe Herangehensweise wichtig. Kundinnen und Kunden können über dm.de oder die "Mein dm-App" digital einen Testtermin vereinbaren und ohne Wartezeiten ihren Termin wahrnehmen. Die Tests werden durch entsprechend geschultes Personal durchgeführt. Unser Ziel ist es, bis Ende April deutschlandweit 500 dm-Testzentren aufzubauen und so zur Bewältigung der Pandemie beizutragen“, so Christian Harms, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Mitarbeiter und das Projekt Testzentren.

Denkbar ist auch, dass andere – beispielsweise Apothekerinnen und Apotheker, die in ihren eigenen Räumlichkeiten aus Platzmangel keine Tests anbieten können – in den dm-Testzentren personell unterstützen.

„Zur Bewältigung der Pandemie kommt es darauf an, Netzwerke zu bilden und Kapazitäten unbürokratisch und schnell miteinander zu verknüpfen. Die Kooperation mit dm ist hierfür ein gelungenes Beispiel. Wir laden herzlich dazu ein, das Netzwerk zu erweitern und auszubauen“, so Gesundheitsminister Klose.