Die hessischen Tafeln werden von der Landesregierung auch in diesem Jahr aufgrund der Pandemie unbürokratisch unterstützt. Nachdem in 2020 rund 1,25 Millionen Euro an Soforthilfe zur Deckung der laufenden Kosten ausgezahlt wurden, wurden weitere 142.000 Euro bewilligt, um ungedeckte Betriebskosten und höhere Hygienekosten aufzufangen. 23 der insgesamt 57 Tafeln in Hessen hatten dem Landesverband hierfür Bedarf angemeldet.
Helfen - auch in schwierigen Zeiten
Um die Infrastruktur der wichtigen Tafeln auch während der Pandemie aufrechtzuerhalten, hatte das Hessische Ministerium für Soziales und Integration die Millionenhilfe im letzten Jahr schnell und unbürokratisch zur Verfügung gestellt. „Durch die Unterstützung des Landes konnten die Tafeln als Lebensmittelausgaben auch in schwierigen Zeiten offenbleiben und den darauf angewiesenen Menschen vor Ort helfen. Ich freue mich, dass wir nun noch alle Tafeln unterstützen können, die ihre Betriebskosten sowie die Hygienekosten zum Schutz der Mitarbeitenden nicht aus eigenen Mitteln bestreiten können“, so Sozial- und Integrationsminister Kai Klose.
Dank für Engagement
Die Tafeln in Hessen erfüllen mehrere wichtige Funktionen: Sie helfen bedürftigen Menschen in schwierigen Phasen des Lebens, sind sozialer Knotenpunkt und verteilen Lebensmittel, die sonst vernichtet würden. „Ich danke den vielen Ehrenamtlichen, die sich bei den gemeinnützigen Tafeln– zum größten Teil eingetragene Vereine – für andere engagieren“, so Kai Klose weiter.