„Klar ist und war immer, dass die Sicherheit der Spendeempfängerinnen und Spendeempfänger höchste Priorität hat. Gleichzeitig werden allein in Hessen jede Woche mehrere tausend Blutspenden benötigt – jede und jeder kann, z.B. als Unfallopfer, auf Blutspenden angewiesen sein. Eine so große Bevölkerungsgruppe unabhängig vom individuellen Risiko bisher faktisch von der Blutspende auszuschließen, ist medizinisch nicht notwendig und wird von Vielen als diskriminierend empfunden“, betont Minister Klose. „Blut zu spenden und so Leben zu retten darf nicht von der sexuellen Orientierung abhängig sein. Auch im Hessischen Landtag traf diese Haltung auf breite Unterstützung. Der Schritt des Bundesgesundheitsministers ist in der Sache geboten, wir begrüßen ihn ausdrücklich!“
Alice Engel

Alice Engel
Pressesprecherin
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
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