Den entsprechenden Bewilligungsbescheid überreichte Sozial- und Integrationsminister Kai Klose an den Vereinsvorstand. „Der Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt ist eines unserer Kernanliegen im Rahmen der Umsetzung der Istanbul-Konvention. Deswegen freue ich mich ganz besonders über die zusätzlichen Plätze für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder, die durch den Bau eines weiteren Frauenhauses im Landkreis entstehen“, sagte der Minister.
Der barrierefreie Neubau schafft acht zusätzliche Familienzimmer, in denen sich auch Frauen und Kinder mit Gehbehinderung uneingeschränkt bewegen können. Die Fördermittel werden für die Ausstattung des Frauenhausneubaus mit Büromöbeln, Ausstattung für den Küchen- und Essbereich, Möbeln für ein Spiel-, die Familienzimmer, einen Gruppen- und einen Hauswirtschaftsraum sowie für Flur und Bäder angeschafft.
„Frauen mit Behinderung sind überdurchschnittlich oft von Gewalt betroffen. Barrierefreie Einrichtungen erleichtern Frauen mit Einschränkungen den gleichberechtigten Zugang zu Hilfe und Unterstützung“, sagte Minister Klose.
