Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Vorlesen braucht Vorbilder

Anlässlich des bundesweiten Vorlesetags hat Sozial- und Integrationsminister Kai Klose in der Evangelischen Kindertagesstätte ARCHE NOAH in Kronberg darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig das Vorlesen bzw. Lesen für die Entwicklung von Kindern ist. „Wir wollen Kinder früh für das Lesen begeistern. Denn die beste Werbung dafür, später selbst zu lesen, ist das Vorlesen. Es regt die Fantasie an, stärkt das Sprachvermögen, weckt die Neugierde auf Geschriebenes und ist wichtig für die emotionale Entwicklung“, so der Minister. Den Kronberger Kindern hat er aus dem Buch „Ich bin doch ich – genau richtig!" von Neele Vigh vorgelesen – eine Geschichte, die Kinder ermutigt, zu sich zu stehen und verdeutlicht, dass jeder Mensch einzigartig ist.

Rund um den offiziellen Vorlesetag, einer Initiative der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung „Die Zeit“ und der Deutsche-Bahn-Stiftung, engagieren sich die Mitglieder der Landesregierung wiederholt mit eigenen Vorleseaktionen und lesen diesmal im Zeitraum vom 15. bis 24. November 2023 in unterschiedlichen Einrichtungen vor.

Kinder, denen häufig vorgelesen wird, können sich nachweislich besser konzentrieren und ausdrücken. Ihre Beobachtungsgabe und ihr Gedächtnis werden geschult, ihnen wird Medienkompetenz vermittelt. „Kinder profitieren von Vorbildern, die sie zum Lesen anregen und sie fürs Lesen begeistern“, betonte der Minister. „Vorlesen und Lesen macht Kinder stark und es öffnet Türen: in andere Zeiten oder andere Länder, zu anderen Menschen oder ganz anderen Welten. Nutzen Sie die Chance, Kinder schon in frühem Alter mit dem Lesen vertraut zu machen“, sagte Klose.

Alice Engel

Alice Engel

Alice Engel

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