Sozialstaatssekretärin Manuela Strube hat im Rahmen der Förderung der Gemeinwesenarbeit (GWA) des Landkreises Limburg-Weilburg Folgebewilligungsbescheide für die Jahre 2025 und 2026 übergeben. Insgesamt beläuft sich die Fördersumme für die Projektstandorte Limburg-Blumenrod und Weilburg-Kernstadt auf rund 327.000 Euro. Träger der Quartiersarbeitsprojekte ist in Limburg die Stadt selbst, in Weilburg die Caritas.
In Limburg an der Lahn verschaffte sich Staatssekretärin Strube im Rahmen der Übergabe an Bürgermeister Dr. Marius Hahn vor Ort einen Überblick über den Förderstandort, an dem u.a. Sport- und Freizeitangebote für die Bewohnerinnen und Bewohnern gemacht werden und wo zudem immer wieder Möglichkeiten für ein gegenseitiges Kennenlernen und für Austausch geschaffen werden.
Im Anschluss besuchte die Sozialstaatssekretärin Weilburg, um Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch den Folgebescheid für die dortige Gemeinwesenarbeit auszuhändigen. Im Quartier Kernstadt wurde hier mit dem Treffpunkt Schwanengasse eine zentrale Anlaufstelle geschaffen, die Menschen Unterstützung zur Selbstorganisation anbietet – etwa beim Umgang mit Behörden, darüber hinaus finden hier gemeinschaftsfördernde Aktivitäten statt. Für Kinder wird u.a. Hausaufgabenhilfe organisiert. „Wir haben mit der Gemeinwesenarbeit in Weilburg einen erfolgreichen Beitrag zum sozialen Austausch und zur Integration geschaffen. Es ist Raum für Begegnungen für ein besseres soziales Miteinander in unserer Stadt entstanden. Vielen Dank an das Land Hessen für die Unterstützung dieser wichtigen Aufgabe“, so Dr. Hanisch.
„Mit den Folgebewilligungen stärken wir die Gemeinwesenarbeit und sichern die Fortsetzung der erfolgreichen Projekte. Diese ermöglichen, dass Angebote gemacht werden, die genau auf die Anliegen und Bedarfe der Menschen vor Ort zugeschnitten sind – Angebote für alle eben. Ein besonderer Fokus liegt dabei stets auf der Förderung von Teilhabe und Partizipation sowie darauf, Initiativen zu unterstützen, die das Engagement der Menschen in ihrem und für ihr Quartier stärken“, sagte Staatssekretärin Strube.
Die GWA-Landesförderung erfolgt derzeit hessenweit in 73 Kommunen mit 96 Quartieren. Für das Jahr 2025 sind im Haushalt Fördermittel in Höhe von bis zu 8,1 Millionen Euro vorgesehen.
„Wir setzen darauf, dass die Gemeinwesenarbeit auch in Zukunft eine wichtige Brücke zwischen Menschen und Angeboten vor Ort bildet. Gemeinsam mit den Kommunen schaffen wir Lebensräume, in denen jeder Mensch die Chance hat, sein Potenzial zu entfalten – ein Gewinn für alle Beteiligten“, sagte Manuela Strube.
