Fokusgruppe:
Arbeiten im digitalen Wandel und im Handwerk
"Eine Verstärkung des Angebots im Bereich der Berufsorientierung in allen Lebensphasen ist hoch relevant. Das Spektrum der möglichen Berufe soll durch Role Models praxisnah, auch vermehrt durch Praktika, sowie mit virtuellen Formaten aufgezeigt werden. Um besonders Frauen im Handwerk zu fördern, sollen junge Mädchen individuell angesprochen werden und Frauen vermehrt in Führungspositionen eingesetzt werden. Der Einsatz von sozialen Medien und kreativen digitalen Vernetzungsplattformen wird gefördert. Ebenso werden Lernortkooperationen zwischen den verschiedenen Akteuren innerhalb der dualen Ausbildung als wichtig erachtet. Darüber hinaus sollen vermehrt digitale Plattformen für den Austausch von Wissen sowie für zeitgemäße Formen der Rekrutierung eingesetzt werden. Über alle Potentialgruppen hinweg sind Qualifizierung und Weiterbildung wichtige Schlüssel für die Fachkräftegewinnung- und -erhaltung", sagen die Vorsitzenden Florian Schöll, Geschäftsführer - Geschäftsbereich Bildung Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und Ministerialdirigent Dr. Walter Fischedick Abteilungsleiter D, Bereich der hessischen Digitalministerin.
Kontak:
Geschäftsführung der Fokusgruppe Arbeiten im digitalen Wandel und im Handwerk:
Imke Bethcke (Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main)
bethcke@hwk-rhein-main.de
Stephanie Meißner (Hessische Staatskanzlei/Bereich der Ministerin für digitale Strategie und Entwicklung)
stephanie.meissner@digitales.hessen.de
Fokusgruppe:
Kinder- und Jugendhilfe
"Im Zentrum der Fokusgruppe steht die Entwicklung von Maßnahmen zur Gewinnung motivierter und gut ausgebildeter Fachkräfte, die sowohl Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger als auch Interessentinnen und Interessenten mit Migrationsgeschichte oder solche mit Qualifikationen aus dem Ausland wertschätzend in den Blick nimmt. Die Fokusgruppe begleitet u.a. das Landesprogramm zur Förderung des Ausbaus der praxisintegrierten vergüteten Ausbildung (PivA) und arbeitet inzwischen wie auch ihre Unterarbeitsgruppen an der Umsetzung ihrer bereits für den Bündnisplan 2022 erarbeiteten Empfehlungen, insb.: Weiterentwicklungsmöglichkeiten für Fachkräfte, gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen, Übergänge zwischen Ausbildungswegen ermöglichen und bekannter machen, Bewerbung von Berufsbildern und zielgerichtete Ansprache möglicher Interessentinnen und Interessenten, Unterstützung von Interessentinnen und Interessenten aus dem Ausland sowie von Arbeitgebern, die Fachkräfte aus dem Ausland gewinnen möchten", sagt die Vorsitzende Cornelia Lange, Abteilungleiterin Familie im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.
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Fokusgruppe:
Internationalisierung und Vielfalt
"Der Fokus der Handlungsempfehlungen liegt auf dem Binden und Halten internationaler Fachkräfte. Die Handlungsempfehlungen sind zu verstehen als eine Art Werkzeugkoffer, der ganz verschiedene Vorgehensweisen anbietet. Sie richten sich vor allem an Arbeitgeber, unabhängig von Branchen oder Erwerbszweigen und Größe. Jeder soll fündig werden und passgenaue Module für sich entdecken. Die hier vorgelegten Empfehlungen sind eine erste Antwort auf die jetzigen Herausforderungen. Sie zielen auf eine Bleibe-Kultur internationaler Fachkräfte und wollen eine Win-Win-Konstellation anstoßen bzw. schaffen: Fachkräfte haben dann eine ihrer Qualifikation entsprechende Arbeit, ein angemessenes Auskommen und fühlen sich an ihrem Arbeitsplatz und in ihrem persönlichen Umfeld aufgenommen. Dies setzt u.a. eine Wertschätzung der internationalen Fachkraft und eine Berücksichtigung ihrer spezifischen Bedarfe voraus. Arbeitgeber können ihren Fachkräftebedarf decken und verbessern ihre Wettbewerbsfähigkeit."