Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Auslieferung von Hygieneprodukten an die hessischen Ortstafeln

Sozialstaatssekretärin Manuela Strube hat das Zentrallager der Tafel Hessen e.V. besucht, um den Startschuss für die Auslieferung der zweiten Tranche der durch das Land geförderten Hygieneprodukte an die hessischen Ortstafeln zu geben.

„Im Frühjahr hat Sozialministerin Heike Hofmann hier in Wetzlar den Bescheid über die 200.000 Euro Landesförderung an die Tafel überreicht. Ich freue mich, dass ich jetzt dabei sein kann, wenn diese wichtigen Produkte des täglichen Bedarfs wie Windeln, Periodenartikel oder Artikel für Körperpflege und Mundhygiene an die Ortstafeln gehen“, sagte die Staatssekretärin.

Das Land hatte nach einer Evaluation eines Modellprojekts aus dem Jahr 2023 entschieden, für 2025 die Mittel zu erhöhen und die Förderung auf Hygieneprodukte für alle Altersklassen auszuweiten. Die Evaluation hatte gezeigt, dass der Bedarf an kostenfreien Hygieneartikeln groß ist und dauerhaft besteht. Dass diese Form der Unterstützung auch 2026 fortgesetzt wird, hatte Ministerin Hofmann bereits bei ihrem Besuch im Frühjahr angekündigt.

Die Tafeln in Hessen unterstützen aktuell mit vor der Vernichtung geretteten Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs rund 110.000 Menschen. Davon sind 20 Prozent Kinder unter 14 Jahren und knapp 40 Prozent Seniorinnen und Senioren. „Das dauerhafte Anliegen des Landesverbandes Tafel Hessen e.V. ist, armutsbetroffenen Menschen Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen. Die Ortstafeln in Hessen und wir erfahren durch diese Aktion des Landes Hessen sowohl in logistischer als auch finanzieller Hinsicht wiederum eine beachtliche Förderung“, sagt Willi Schmid, Vorsitzender der Tafel Hessen e.V.

„Ich danke den Tafeln dafür, dass sie uns ein so guter und verlässlicher Partner sind und danke den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, mit denen es gelingt, die bedürftigen Menschen direkt vor Ort zu erreichen und auf beeindruckende Art und Weise zu unterstützen. Sie helfen damit nicht nur dabei, die Menschen zu versorgen, sondern ermöglichen auch Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, sagte Staatssekretärin Strube.

 

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