Fünf Personen stehen nebeneinander vor einem Gebäude.

Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Bürstadt erhält Förderbescheid für Quartiersarbeit

Sozialministerin Heike Hofmann hat im Rahmen der Förderung der Gemeinwesenarbeit (GWA) des Landkreises Bergstraße in Bürstadt einen Folgebewilligungsbescheid an Bürgermeister Boris Wenz übergeben.

Träger des Projekts ist die Regionale Diakonie Bergstraße. Insgesamt beläuft sich die Fördersumme auf rund 64.000 Euro. Im Rahmen der Quartiersarbeit werden in der östlichen Bürstädter Kernstadt u.a. in einem offenen Café Begegnungs- und Beratungsangebote geschaffen sowie den Bewohnern des Viertels Möglichkeiten eröffnet, sich kennenzulernen und auszutauschen, etwa bei offenen Treffs oder Festen. Zudem wird die Vernetzung mit Einrichtungen, Organisationen und Vereinen und auch von diesen untereinander vorangetrieben.

„Mit den Folgebewilligungen für die Jahre 2025 und 2026 stärken wir die Gemeinwesenarbeit und sichern die Fortsetzung der erfolgreichen GWA-Projekte – denn die ermöglichen, dass Angebote gemacht werden, die jeweils genau auf die Anliegen und Bedarfe der Menschen vor Ort zugeschnitten sind – Angebote für alle eben. Ein besonderer Fokus liegt bei den Projekten stets auf der Förderung von Teilhabe und Partizipation sowie darauf, Initiativen zu unterstützen, die das Engagement der Menschen in ihrem und für ihr Quartier stärken“, sagte Ministerin Hofmann.

Wichtige Brücke zwischen Menschen und Angeboten vor Ort

„Die Gemeinwesenarbeit ist ein echter Gewinn für unsere Stadt – sie bringt Menschen zusammen, schafft Begegnung und stärkt das Miteinander. Ich freue mich sehr, dass wir dieses erfolgreiche Projekt dank der Landesförderung fortsetzen können. Mein Dank gilt dem Land Hessen und der Regionalen Diakonie Bergstraße für die gute Zusammenarbeit im Sinne unserer Bürstädterinnen und Bürstädter“, betonte Bürgermeister Wenz.

Die GWA-Landesförderung erfolgt derzeit hessenweit in 73 Kommunen mit 96 Quartieren. Für das Jahr 2025 sind im Haushalt Fördermittel in Höhe von bis zu 8,1 Millionen Euro vorgesehen. „Wir setzen darauf, dass die Gemeinwesenarbeit auch in Zukunft eine wichtige Brücke zwischen Menschen und Angeboten vor Ort bildet. Gemeinsam mit den Kommunen schaffen wir Lebensräume, in denen jeder Mensch die Chance hat, sein Potenzial zu entfalten – ein Gewinn für alle Beteiligten und für unsere Gesellschaft als Ganzes“, sagte Ministerin Hofmann.

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