Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Jugendministerin Hofmann betont, die Personalsituation zu verbessern

Jugendministerin Heike Hofmann hat im Rahmen eines Setzpunkts der SPD-Fraktion das Engagement der Landesregierung dafür betont, die Personalsituation in der Kinder- und Jugendhilfe in Hessen zu verbessern. Dass in den kommenden zehn Jahren aufgrund des demographischen Wandels auf drei Personen, die altersbedingt ausscheiden, lediglich zwei neue Arbeitskräfte nachfolgten, stelle das Kinder- und Jugendhilfesystem vor große Herausforderungen. „Um Kindeswohl gewährleisten, komplexe Hilfebedarfe abdecken und insgesamt ein kind- und jugendgerechtes Aufwachsen in stationären Einrichtungen sicherstellen zu können, braucht es aber weiterhin ausreichend geeignete Fachkräfte. Deshalb haben wir das Landesprogramm ‚Fachkräfteoffensive Erzieherinnen und Erzieher‘ auch auf Träger weiterer Einrichtungen wie Kinder- und Jugendheime und Einrichtungen der Inobhutnahme ausgeweitet“, sagte Hofmann im Landtag. Über das Programm würden nun auch den Trägern dieses Bereichs Mittel für die Ausbildung von angehenden Erzieherinnen und Erziehern, die die praxisintegrierte, vergütete Ausbildung (PivA) absolvieren, zur Verfügung gestellt.

Es sei sehr erfreulich, dass ein Förderinstrument, das sich in den vergangenen Jahren in hessischen Kitas bewährt habe, nun auch teilstationären und stationären Einrichtungen zur Verfügung gestellt werde, um mehr Personen in Ausbildung zu bringen. „Wir als Landesregierung zeigen damit, dass wir die hohen Personalbedarfe in der gesamten Kinder- und Jugendhilfe ernst nehmen und Maßnahmen ergreifen, die einen Beitrag zu deren Deckung leisten“, so die Ministerin weiter. 

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