Hessen erhöht zum Jahresbeginn die Förderung für die rund 185 Familienzentren von bisher 13.000 € auf jetzt bis zu 18.000 € pro Einrichtung und Jahr. „Wir investieren weiter in ein familienfreundliches Hessen. Familienzentren sind ein modernes und wirkungsvolles Unterstützungsmodell für Familien“, unterstreicht Sozial- und Integrationsminister Kai Klose. „Die Zentren holen alle Beteiligten in ihrem Alltag ab, bieten zielgenaue Hilfe, effektive Entlastung und leiten zur Selbsthilfe an.“
Familienzentren sind eine wichtige Anlaufstelle für alle Generationen und gerade auch während der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass die Familienzentren in Hessen den Kontakt zu den Menschen im Sozialraum aufrechterhalten und angepasste Angebote entwickelt haben.
Neben der Arbeit der Familienzentren fördert die Hessische Landesregierung seit Oktober 2020 auch die Landesservicestelle für Familienzentren. Diese Koordinierungsstelle bietet den lokalen Familienzentren Hilfe zur Selbsthilfe, indem sie den Austausch untereinander fördert, Ideen weiterleitet oder mit fachlichem Input unterstützt. Insgesamt stehen für die Familienzentren mit allen Angeboten und der Landesservicestelle aktuell rund 3,8 Millionen Euro zur Verfügung.
Hessen fördert seit 2011 Familienzentren. Familienzentren finden sich sowohl im städtischen Bereich als auch in ländlichen Regionen.