Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

Steigende Antragszahlen bei Berufsqualifizierender Sprachförderung plus

Das Programm Berufsqualifizierende Sprachförderung plus (BQS+) geht in eine neue Förderrunde und die Nachfrage ist ungebrochen hoch: 86 Projekte mit insgesamt mehr als 2.000 Teilnehmenden sind 2025 zur Bewilligung vorgesehen. Dafür werden über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und durch das Land Hessen Mittel in Höhe von über zehn Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die 86 Anträge wurden von 43 Trägern gestellt, deren geplante Projekte sich auf 25 der 26 hessischen Kreise und kreisfreien Städte verteilen.

BQS+ ist ein voller Erfolg. In Verbindung mit den bereits laufenden BQS+-Projekten findet das Programm in Hessen quasi flächendeckend statt – und das Ergebnis des diesjährigen Förderaufrufs zeigt, dass das Programm einen festen Platz in der Förderlandschaft unseres Landes eingenommen hat.

Heike Hofmann Ministerin für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales

BQS+ zielt als innovatives Förderprogramm darauf ab, die Integration von Menschen mit sprachlichem Förderbedarf in Ausbildung und Arbeit überhaupt erst zu ermöglichen oder zu beschleunigen. Der Fokus liegt dabei auf einer engen Verknüpfung von sprachlichem und fachlichem Lernen. Im Rahmen des Programms können Bildungs- und Qualifizierungsträger berufsqualifizierende Sprachförderung als zusätzliches Element innerhalb ihrer etwa von Jobcentern, Arbeitsagenturen oder der hessischen Arbeitsmarktförderung unterstützten Maßnahmen anbieten. Diese spezifische Förderung sei ein zentrales Element dabei, dass der Weg in Ausbildung und Beschäftigung erfolgreich beschritten werden könne, bekräftigte die Ministerin.

„Der erneute signifikante Zuwachs an Anträgen von bereits beachtlichen 73 im Vorjahr auf nun 86 zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg. Die Träger, vor allem aber – und das ist mir besonders wichtig – die Teilnehmenden profitieren von den Qualifizierungs- und Orientierungsprojekten und der Sprachförderung“, so Hofmann weiter: „Wir sehen zudem: In arbeitsmarktpolitisch unruhigen Zeiten ist verlässliche und praxisnahe Förderung von besonderer Bedeutung.“

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